Stefan Bradl bereut nicht, das Avintia-Ducati-Angebot abgelehnt und sich für das Honda-Superbike-Team entschieden zu haben.
Stefan Bradl hat beim WM-Finale in Valencia seine GP-Karriere nach 173 Grand Prix beendet. Der Bayer gewann 2005 im Red Bull KTM Junior-Team die IDM 125 ccm und bestritt dann für KTM die Achtelliter-WM 2006. Nach einem offenen Schien- und Wadenbeinbruch wurde er bei KTM nach drei Jahren frühzeitig aus dem Vier-Jahres-Vertrag entlassen.
Das erste Halbjahr 2015 fuhr Bradl für Forward-Yamaha, dann eineinhalb Jahre für das Aprilia-Werksteam. Auch später gab es immer wieder Kontakt zu Ducati, zuerst über Bernhard Gobmeier, dann über Audi-Vorstand Wolfgang Dürheimer, über Pramac-Besitzer Paolo Du hast von Pramac nie eine Begründung gehört, warum der Deal für 2016 und 2017 nicht zustande gekommen ist?
Diese Möglichkeit bei Avintia war für meinen Geschmack nicht das Richtige. Ich sagte mir: Bevor ich dieses Angebot annehme, gehe ich lieber in die Superbike-WM. Denn da habe ich bessere Aussichten auf Erfolg, da habe ich auch finanziell eine bessere Situation. Ich bin Profi-Rennfahrer und muss auch schauen, dass die Einnahmen stimmen.
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