Spionageaffäre: Neue Spur führt zu Ex-FPÖ-Mitarbeiter

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In der Spionageaffäre um den ehemaligen BVT-Mitarbeiter Egisto Ott gibt es neue Erkenntnisse. Im Fokus stehen jene vor Fremdzugriffen besonders abgesicherten SINA-Laptops, die insbesondere von deutschen Sicherheitsbehörden genutzt werden. Zwei dieser Geräte waren bei der Hausdurchsuchung beim mutmaßlichen russischen Spion Ott gefunden worden.

In der Spionageaffäre um den ehemaligen BVT-Mitarbeiter Egisto Ott gibt es neue Erkenntnisse. Im Fokus stehen jene vor Fremdzugriffen besonders abgesicherten SINA-Laptops, die insbesondere von deutschen Sicherheitsbehörden genutzt werden. Zwei dieser Geräte waren bei der Hausdurchsuchung beim mutmaßlichen russischen Spion Ott gefunden worden.

Auf die Spur der Laptops waren die Ermittler durch Chatauswertungen des britischen Inlandsgeheimdiensts MI5 gestoßen. Laut den Ermittlungen landete eines der Geräte auf Betreiben des flüchtigen Ex-Wirecard-Chefs Jan Marsalek beim russischen Inlandsgeheimdienst FSB. 20.000 Euro sollen dafür den Besitzer gewechselt haben. Was genau sich auf dem Laptop befand, wird derzeit ermittelt. Bei der Ott-Razzia waren noch zwei weitere solcher SINA-Laptops gefunden worden.

Bemerkenswert sind hierzu auch die Aussagen bei der Einvernahme Otts: Die von dem „Investigativjournalisten angeschafften“ Laptops würden der „internen Kommunikation dieser Journalisten“ dienen, gab der Ex-BVT-Mann an. Er, Ott, habe drei Laptops bekommen. Einer befinde sich „bei einem Informanten im Ausland“, zwei Laptops befänden sich in Händen des Bloggers und von dessen „Mitarbeiter“, wie der mutmaßliche russische Spion angab.

Dass derartige Informationen auch an den Ex-FPÖ-Pressemitarbeiter S. weitergeleitet worden sein könnten, vermuten die Behörden schon länger – er wurde mehrfach einvernommen. Wegen der Verbreitung von Falschbehauptungen war er bereits mehrfach zu Geldstrafen verurteilt worden. Unter anderen geklagt hatte der Ex-Innenministeriumskabinettschef Michael Kloibmüller, dessen Handy ja auch über Umwege bei Marsalek gelandet sein soll.Auf den Käufer der Laptops, also S.

Und weiter hieß es: „Insbesondere alte Sicherungskopien, Recherchen und Dokumente sind endlich an einem Ort vereint. Sämtliche Laptops und Handys sind mittlerweile clean bzw. wurden ausgetauscht. In den letzten fünf Jahren haben wir uns auf mindestens vier Hausdurchsuchungen vorbereitet.“ In dem langen X-Beitrag schrieb er zudem, „Gerüchten mit absoluter Härte begegnen“ zu wollen, Presseanfragen wolle er keine mehr beantworten.

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