„Platz sechs ist gestört“: Nur 26 Hundertstel-Sekunden fehlten Raphael Pallitsch bei der Leichtathletik-EM von Rom auf die Bronze-Medaille. Die Olympia-Teilnahme rückte für Burgenländer näher.
„Platz sechs ist gestört“: Nur 26 Hundertstel-Sekunden fehlten Raphael Pallitsch bei der Leichtathletik-EM von Rom auf die Bronze-Medaille. Die Olympia-Teilnahme rückte für Burgenländer näher.
Raphael Pallitsch hat am Mittwoch bei der Leichtathletik-EM in Rom über die 1.500 Meter den starken sechsten Platz belegt. Der 34-jährige Burgenländer lief im 16 Teilnehmer umfassenden Finale lange Zeit am Ende des Feldes, rückte dank eines Traumfinish aber noch knapp an die Medaillenränge heran. Der norwegische Topstar Jakob Ingebrigtsen wurde seiner Favoritenrolle souverän gerecht, Silber ging an den Belgier Jochem Vermeulen, Bronze an den Italiener Pietro Arese.
Pallitsch war auch in seinem Vorlauf am Montag Sechster gewesen, im Endlauf schrammte er mit einer Zeit von 3:33,60 Minuten nur hauchdünn an seinem persönlichen Rekord von 3:33,59 Min. vorbei, den er am 28. Mai in Ostrava aufgestellt hatte. Außer Reichweite war für ihn nur Olympiasieger Ingebrigtsen, der nach 3:31,95 Minuten ins Ziel kam. Vermeulen , Arese und die dahinter gelandeten Ruben Verheyden und Adel Mechaal waren absolut in Griffweite.
Deshalb hatte der ÖLV-Athlet auch ein bisschen gemischte Gefühle. „Ich habe mir beides gedacht. “Fuck' ich bin vorne in so einem gestörten Rennen, aber auch 'Oida' die Medaille ist so na„, sagte Pallitsch. 26 Hundertstel-Sekunden fehlten nur auf Edelmetall. Eine Zeit von 13,02 Sekunden auf der letzten Runde sei “ein Wahnsinn„ gewesen. Vorher hatte er sich bewusst hinten aufgehalten, um etwaigen Rangeleien zu entgehen.
Aktuell konnte er alles aber noch nicht so richtig einordnen. „Ich spüre, dass ich mich freue, bin aber wie in Trance. Die Disziplin ist verrückt. Ich werde noch lange knabbern an dem.“ Durch seinen starken Auftritt machte er auch einen großen Schritt in Richtung Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer in Paris. „Eigentlich müsste ich durch sein“, vermutete Pallitsch. Entschieden ist aber noch nichts. Für die Zukunft ist er unabhängig davon positiv gestimmt.
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