Im Olympiastadion in Rom erreichte der 1500m-Läufer der SVS mit nur einem Hundertstel Vorsprung als Sechster das Ziel.
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Knappe Entscheidung. Nach dem Überqueren der Ziellinie richteten sich die Blicke der Läufer sofort auf die Anzeigentafel. Kurze Zeit später sprang Raphael Pallitsch jubelnd in die Höhe und feierte seinen sechsten Platz.m Olympiastadion in Rom erreichte der 1500m-Läufer der SVS mit nur einem Hundertstel Vorsprung als Sechster das Ziel.
Freudestrahlend nahm Raphael Pallitsch die Glückwünsche der Konkurrenz entgegen und zeigte noch einmal auf die Anzeigentafel im Olympia-Stadion in Rom . Er war überwältigt von dem soeben erreichten EM-Finale über die 1500m. Zur Vorgeschichte: Im 16 Athleten großen Teilnehmerfeld übernahm der 34-Jährige nach knapp über 100m die Führung und führte die Gruppe an. Immer wieder fuhr er seine Hände aus, um sich die Konkurrenten, die ihm zu nahe kamen, vom Hals zu schaffen. Nach etwas mehr als 700m fiel er zurück und lag schon bald nur mehr auf Rang zehn. Das Tempo war jedoch nicht hoch. Die ersten 800m wurde von der führenden Gruppe in 2:10 Minuten zurückgelegt.
Auf Platz acht liegend zog Pallitsch nach 1400m plötzlich nach außen und arbeitete sich mit einem tollen Sprint immer weiter nach vorne. Am Ende kam es zum Fotofinish mit zwei weiteren Konkurrenten um den begehrten Platz sechs – jener Platzierung die noch einen Finaleinzug garantierte. Mit einer ausgestreckten Hand bekam er seinen Oberkörper noch vor dem zweifachen WM-Finalisten Mario Garcia aus Spanien ins Ziel und schnappte sich um ein Hundertstel Vorsprung das Finalticket.
EM Raphael Pallitsch Redaktion
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