Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen vier Geschäftsführer des insolventen Bremer Heimbetreibers Convivo. Am Dienstag durchsuchten die Ermittler Privat- und Geschäftsräume.
verschleppung. Das hat Frank Passade, Sprecher der Bremer Staatsanwaltschaft, dem WESER-KURIER am Dienstagabend bestätigt. Zuerst hatte Radio Bremen berichtet. Laut Passade haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mehrere Privatwohnungen und Geschäftsräume der Convivo-Gruppe durchsucht. Über mögliche Funde gab es zunächst keine Informationen.zahlungsunfähig gewesen sein könnte.
Dem Radio-Bremen-Bericht zufolge laufen die Ermittlungen bereits seit Monaten. Dort ist auch von Ermittlerhinweisen die Rede, denen zufolge Convivo ein zweckgebundenes Darlehen anderweitig verwendet haben könnte – daraus ergebe sich der Betrugsverdacht. Die Convivo-Gruppe vereinte vor ihrer Insolvenz zu Beginn des Jahres mehr als 100 Pflegeeinrichtungen und beschäftigte rund 4800 Mitarbeiter.
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