Hasan Ö. verbreitet seine Ansichten über den Account von Fridays for Future International. Beim deutschen Ableger wurde er längst rausgeworfen.
Greta Thunberg und ihre Mitstreiter bei einer Demo in London. Bislang stellt sie sich kaum gegen den Antisemitismus in der Klimabewegung.mit. Ö., ein junger Mann aus Mainz, ist offenbar einer der wenigen Menschen, die mitbestimmen, was auf dem internationalen Instagram-Account „Fridaysforfuture“ für Beiträge erscheinen. Vergangene Woche war es wohl Ö., der dafür sorgte, dass dortGelesen von Hunderttausenden jungen Menschen. Ö. feierte sich dafür.
Von den etwa 50 Mitgliedern in der Gruppe sind es noch einmal deutlich weniger, die sich wirklich aktiv einbringen und auch an Diskussionen beteiligen. Einer von ihnen ist Ö., der den Schilderungen zufolge nicht davor zurückschreckt, besonders rigoros und rücksichtslos für seine Sache zu argumentieren. Im Chaos, das in der Gruppe herrschen soll, soll er sich so immer wieder durchgesetzt haben.
Intern fällt Ö. aber wohl nicht nur durch seine antisemitischen Haltungen auf, sondern auch durch seine ausgeprägte Abneigung gegenüber dem. Auch das hat Gründe. Noch im vergangenen Jahr trat Ö. als Pressesprecher der Bewegung in Mainz auf und engagierte sich auch auf Bundesebene, doch im Gegensatz zur internationalen Bewegung wurden Ö. in Deutschland Grenzen aufgezeigt.
Auch Potter betont im Gespräch mit unserer Redaktion, dass Fridays for Future in Deutschland „viel konsequenter und glaubhafter gegen Antisemitismus in den eigenen Reihen vorgegangen ist als die Bewegung in vielen anderen Ländern.“ Aber er weist darauf hin, dass Ö. in Deutschland Verbündete in derhat, die ein ähnlich israelfeindliches Weltbild haben – „auch wenn sein Verhalten als besonders aggressiv und ideologisch verfestigt heraussticht.
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