Am Samstag jährt sich das Zugunglück von Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen. In dieser Woche legte die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung einen Zwischenbericht vor. Probleme auf der Strecke von München bis Mittenwald gibt es nach wie vor.
Der Schaden sei hausgemacht, sagt der Fahrgastverband. Die Nebenstrecken wurden in den letzten 20 Jahren vernachlässigt, so Moy. Seit der Privatisierung der Bahn, klagt Moy, sei die Bahn nur noch profitorientiert unterwegs gewesen. Nebenstrecken wie die Werdenfelsbahn seien über Jahre vernachlässigt worden. Das räche sich jetzt: "Burgrain war nur die Spitze des Eisbergs". Moy legt die Hand nachdenklich unters Kinn.
Ein weiteres Gutachten erstellt die Staatsanwaltschaft München, die nach wie vor gegen den Lokführer, zwei Fahrdienstleiter und einen Streckenverantwortlichen wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.Für die Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen gibt es ein Jahr nach dem Unglück noch viel aufzuarbeiten.
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