Weil ein Fregattenkapitän die Technik auf Bundeswehr-Schiffen für überholt hielt, hat er eine Software dafür entwickelt. Jetzt könnte sie Abhängigkeiten von der Industrie reduzieren.
häufig noch zum Filzstift. Auf dem Versorgungsschiff Tender Mosel etwa müssen die Soldaten dann eine Seekarte hinter Plexiglas legen, die Position des Gegners markieren und sie von Zeit zu Zeit abwischen und ein paar Zentimeter weiter neu einzeichnen.
Weil er keine Besserung erwartete, hat er angefangen zu programmieren – eine Software, die nicht nur das Schiff Tender digitalisieren könnte, sondern auch andere Schiffe und Systeme. Das könnte helfen, dieDoch nur weil einer in der Bundeswehr eine gute Idee hat, heißt das noch lange nicht, dass er sie umsetzen darf. Nils Hoffmann beschreibt das als „Dilemma großer Organisationen“.
Mese kann man sich in etwa wie Android vorstellen. So wie das Handy-Betriebssystem auf verschiedenen Endgeräten läuft, kann Mese etwa auf Tendern, Kriegsschiffen vom Typ Korvette oder Fregatte und Schnellbooten genutzt werden. Nach ein paar Tagen habe er die Simulationsfunktion bekommen, sagt Ladewich. „Ich sehe es als großen Vorteil, dass wir ein System in der Marine haben, an dem wir selbst Verbesserungen vornehmen können.“Bei Lösungen aus der Industrie lassen sich Änderungswünsche nicht so schnell umsetzen.
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