Unter den identifizierten Todesopfern der Überschwemmungskatastrophe in Libyen sind nach Angaben der UN-Organisation für Migration (IOM) etwa zehn Prozent Migranten gewesen. Das teilte die Organisation auf der X-Plattform (vormals Twitter) mit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden bis Ende vergangener Woche rund 4.000 Todesopfer identifiziert und mit Totenscheinen registriert. Die IOM geht davon aus, dass sich darunter rund 400 Migranten befanden.
Diese Zahl dürfte sich mit der andauernden Bergung weiterer Leichen noch ändern. Die tot aufgefundenen Migranten stammten den Angaben nach aus Ägypten, dem Sudan und aus Bangladesch. In Libyen halten sich Hunderttausende Migranten auf. Einige leben und arbeiten langfristig in dem nordafrikanischen Land, während es andere als Transitland nutzen, um nach Europa zu gelangen. Die IOM und die WHO geben die Zahl der bestätigten Todesfälle ähnlich hoch an.
Nach Aussagen von Augenzeugen sollen Demonstranten am Abend auch probiert haben, das Haus des zur Zeit suspendierten Bürgermeisters Abdel-Moneim al-Gheithy in Brand zu setzen. Durch die verheerenden Überschwemmungen sind auch zwei Dämme in Darna gebrochen. Den Behörden wird vorgeworfen, diese nicht ordnungsgemäß in Stand gehalten und somit zum Ausmaß der Katastrophe beigetragen zu haben.
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