Die künstliche Intelligenz verändert die Schulen. Wie sie Schüler nutzen und wie Lehrer versuchen, Schritt zu halten. Denn bei einem sind sich alle einig: Stoppen lässt sich die Entwicklung nicht.
Die künstliche Intelligenz verändert die Schulen. Wie sie Schüler nutzen und wie Lehrer versuchen, Schritt zu halten. Denn bei einem sind sich alle einig: Stoppen lässt sich die Entwicklung nicht.
Die neue Technologie hat sich schnell unter den Jugendlichen verbreitet. „Wir haben ein paar Technik-Geeks in unserer Klasse. Die zeigen uns immer wieder neue Tools.“ Längst ist das Ganze zum Geschäft geworden. In den sozialen Medien kommt man um das Thema nicht herum. Neben klassischen Werbungen zeigen auch populäre Influencerinnen und Influencer den Jugendlichen, welche Programme es gibt, um sich den Schulalltag zu erleichtern.
Bilder entwerfen, Collagen erstellen, Podcasts und Videos aufnehmen: Vieles wird hier gemacht. Nur eines nicht : ein ganz gewöhnlich geschriebener Text produziert. Englischlehrerin Bankhofer sieht das nicht als Problem. „Sprachkompetenz ist nicht nur die geschriebene Sprache.“ Deren Stellenwert werde in Zeiten, in denen in immer mehr Programmen Textsoftware eingebaut wird, ohnehin abnehmen.Unterricht auf den Kopf gestellt.
Was Teimel als „Gottes Beitrag“ bezeichnet, sind die Chancen, die sich Lehrern bieten. Es gibt Programme zum Planen der Stunden, Software, die nur mit Text gefüttert werden muss, um per Knopfdruck Arbeitsblätter, Lückentexte oder Quizze für die gewünschte Schulstufe zu erschaffen. Mit wenigen Klicks kann der Geografielehrer seine Präsentation zum Thema Megacitys erstellen und der Biologielehrer Fotos von seltenen Pflanzen finden.
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