Initiatorinnen und Initiatoren des offenen Briefs an die NÖ Landesspitze bemängeln, dass ÖVP-Landesgeschäftsführer in keinem einzigen Punkt mit ernsthaften Argumenten auf ihre Forderungen eingegangen sei. Sie fordern weiter einen echten Dialog.
nitiatorinnen und Initiatoren des offenen Briefs an die NÖ Landesspitze bemängeln, dass ÖVP-Landesgeschäftsführer in keinem einzigen Punkt mit ernsthaften Argumenten auf ihre Forderungen eingegangen sei. Sie fordern weiter einen echten Dialog.
Einen offenen Brief an Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer stellten Klimaaktivisten aus Waidhofen und dem Ybbstal im Februar online. Darin eingefordert wurde von der NÖ Landesspitze eine „mutige Klimapolitik“ statt „negativer Brachialrhetorik“ sowie die Einführung von Tempo 100-80-30 km/h im Straßenverkehr und der Einsatz für ein Ende der Steuerfreiheit auf Flugbenzin.
Auf eine Anfrage der NÖN meldete sich seitens der ÖVP Landesgeschäftsführer Matthias Zauner zu dem Brief zu Wort. „Um den Klimaschutz erfolgreich gestalten zu können, braucht es Maßnahmen, die von der breiten Mehrheit der Gesellschaft mitgetragen werden“, sagte er. „Die Aktionen der Klimakleber bewirken jedoch genau das Gegenteil.
„Im Namen vieler Unterzeichner, mit denen wir in den letzten Tagen die ‚Antwort‘ von Herrn Zauner geteilt haben, möchten wir die Landesspitze noch einmal dazu auffordern, sich einem offenen Gespräch zu stellen“, sagt Unterzeichnerin Daniela Aigenbauer, die Gründerin der Waidhofner Klimaschutzstammtische.
Peter Harlacher fehlen konkrete Angaben der ÖVP zu Innovationen, welche die Reduktion von CO₂-Emissionen befeuern würden.Eduard Beer aus Sonntagberg zeigt sich verärgert, dass Matthias Zauner auf keinen einzigen Punkt des offenen Briefes mit ernsthaften Argumenten eingegangen ist. Er fordert zur konstruktiven Diskussion ohne Verwendung von schablonenhaften Floskeln auf.
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