Das Modell STR14 ist eine kluge Mischung aus Bauteilen, die von Red Bull Technology kommen, sowie von Toro Rosso selber. Die Synergien mit dem grösseren Red-Bull-Team erlauben frische Lösungswege.
Toro Rosso arbeitet 2019 mit dem gleichen Motorpartner wie Red Bull Racing, mit Honda. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost bestätigt, was immer das Ziel gewesen ist: «Die Bauteile, welche mit der Antriebseinheit zu tun haben, sind die gleichen wie im Auto von Red Bull Racing. Die meisten anderen Teile von Red Bull Technology entsprechen der Spezifikation 2018.
Jody Egginton ist der stellvertretende Technische Direktor der Scuderia Toro Rosso. Der 45jährige Engländer aus Coventry erzählt, wie die Arbeit vor dem Hintergrund des geänderten Aerodynamikreglements in Angriff genommen wurde. «Das Ziel beim geänderten Reglement 2019 bestand darin, die Strömung weniger gut um die Vorderräder zu leiten – damit es einem Verfolger leichter fällt, sich im Windschatten zu halten.
«Ungeachtet der geänderten Regeln war bei uns intern auf dem Prüfstand, wie wir einen Rennwagen aerodynamisch entwickeln möchten. Es gibt keine ideale Zeit, um die Herangehensweise zu ändern, aber wir fanden, wenn die Aero-Regeln schon umgekrempelt werden, ist das ein guter Zeitpunkt. Wir wollen unsere Ziele bei der Arbeit mit Flussdynamikberechnungen und bei der Verwendung des Windkanals besser erreichen. Wir wollen schneller und effizienter entwickeln.
«Das Heck hingegen kommt von Red Bull Technology, das ist für uns die grösste Änderung: dass wir ein Getriebegehäuse und eine Hinterradaufhängung übernehmen, obschon zahlreiche Innereien des Getriebes unseren 2018er Lösungen sehr ähnlich sind. Wie wir das Heck von RBT ans Chassis anpassen, das ist wieder unsere Aufgabe. Wir haben das Konzept der Synergie verinnerlicht, weil wir die Vorteile erkennen.
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