SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger fordern ein öffentliches Hearing potenzieller Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt des österreichischen EU-Kommissars. Diese sollen im Parlament in Wien erklären, wie sie den Job anlegen würden, bevor es zur Abstimmung im Hauptausschuss kommt.
SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS -Chefin Beate Meinl-Reisinger fordern ein öffentliches Hearing potenzieller Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt des österreichischen EU-Kommissars. Diese sollen im Parlament in Wien erklären, wie sie den Job anlegen würden, bevor es zur Abstimmung im Hauptausschuss kommt.
Bürgerinnen und Bürger sollen sich ein Bild der Personen machen können, die Abgeordneten beim Hearing die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen. Gemeinsam soll eine"überparteilich angesehene, integre Person, die die Vision von einer starken Union verfolgt" ausgewählt werden, appellierte Meinl-Reisinger an die politischen Mitbewerber.
Ihren Vorschlag wollen die Oppositionsparteien so schnell wie möglich umgesetzt sehen. Schließlich würden die Mitgliedsstaaten ihre Vorschläge nach der Wahl Ursula von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin rasch übermitteln, womit auch die Gespräche über Ressortzuständigkeiten beginnen.
Als aussichtsreicher Kandidat für den Posten gilt Finanzminister Magnus Brunner . Die Grünen fühlen sich mittlerweile aber nicht mehr an den Sideletter der Koalition gebunden, Vizekanzler Werner Kogler hatte diesen als obsolet bezeichnet.
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