Das schwedische Friedensforschungsinstitut Sipri sieht die Gefahr eines neuen atomaren Wettrüstens: SIPRI Atomwaffen Frieden
Eine strategische russische Atomrakete vom Typ Topol-M bei einer Militärparade zum Tag des Sieges.
Sipri erklärte in Stockholm, zwar habe sich die Zahl nuklearer Sprengköpfe weltweit weiter verringert. Allerdings sei damit zu rechnen, dass die Bestände in den nächsten zehn Jahren wieder zunähmen. Zugleich seien die neun Atommächte kontinuierlich dabei, ihre Arsenale zu modernisieren und auszubauen. Das Institut sprach von einem"alarmierenden Trend".
Sipri kritisierte, wegen des Ukraine-Krieges seien die bilateralen Abrüstungsgespräche zwischen Russland und den USA ins Stocken geraten. Russland habe sogar offen mit dem möglichen Einsatz von Atomwaffen gedroht. Auch keiner der anderen Nuklearwaffen-Staaten führe Rüstungskontrollverhandlungen. Das Risiko eines Einsatzes atomarer Waffen erscheine heute höher als je zuvor seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges.
Laut den Angaben des Instituts befinden sich rund 90 Prozent aller weltweiten Atomwaffen in den Beständen der USA und Russlands.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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