Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, er habe seine Position mit finanziellen Interessen vermischt.
Das berichtet der"Spiegel" und verweist auf eine Beraterfirma, die Ischinger mitgegründet hat. Diese Firma habe Termine und Kontakte etwa für Rüstungsunternehmen auf der Sicherheitskonferenz zum Verkauf angeboten. Ischinger erklärte dazu, er habe niemals ein Gehalt oder andere finanzielle Zuwendungen von der Firma erhalten. Seine Anteile habe er an Treuhänder übergeben, um jeden Eindruck eines Interessenkonflikts zu vermeiden.
Ischinger leitet morgen zum letzten Mal die Münchner Sicherheitskonferenz. Dann übergibt er die Leitung an den Diplomaten Christoph Heusgen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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