Mit dem sich nähernden Winter beginnt auch wieder die Grippesaison. Glücklicherweise können sich Patienten da auch in Apotheken gegen die Influenza impfen lassen. In Hamburg scheint dies jedoch nicht zu gelten.
Pünktlich zum Start der Impfsaison können sich die Versicherten der meisten großen Krankenkassen auch in Apotheken kostenlos gegen die Grippe impfen lassen. Bisher war das nur für Menschen älter als 60 Jahre eine Kassenleistung. In Hamburg werden sich allerdings nur wenige Apotheken beteiligen – und das hat einen Grund.
Können dann auch Hamburger einfach in die Apotheke um die Ecke gehen und sich impfen lassen? Dr. Lutz Schehrer, Vorstand des Hamburger Apothekervereins, dämpft die Erwartungen: „In Apotheken gehören Impfaktionen nicht zum Alltag und der Aufwand ist sehr groß.Man braucht zusätzliche Räumlichkeiten, möglichst auch einen Ruheraum, und die Mitarbeiterinnen müssen besonders geschult werden.
„Dass auch in Apotheken geimpft wird, ist vor allem auf dem Land sinnvoll, wo es wenige Ärzte gibt“, sagt Schehrer: „In Hamburg besteht dafür eigentlich kein Bedarf.“ Ob Grippe-Impfungen angeboten werden, kann jeder Apotheker und jede Apothekerin selbst entscheiden.Reicht denn der Grippe-Impfstoff in diesem Jahr? Bereits im Februar mussten die Arztpraxen ihren Bedarf abschätzen und Bestellungen bei den Apotheken aufgeben.
Insgesamt hat das Paul-Ehrlich-Institut bereits 8,5 Millionen Impfdosen gegen die Influenza freigegeben. „Für die Wintersaison 2023/2024 ist die Versorgung der Menschen mit Impfstoffen gegen Grippe gesichert“, sagt auch Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes. Im vergangenen Jahr wurden rund 17,7 Millionen Grippe-Impfdosen an die deutschen Praxen geliefert, die Krankenkassen zahlten dafür 468 Millionen Euro. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Influenza-Impfung für alle Menschen ab 60 Jahren sowie Risikogruppen, betont aber: „Die Empfehlung bedeutet nicht, dass die STIKO von einer Influenzaimpfung anderer Personen abrät.“
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