Trotz Problemen mit ISS: Russland hält an Planung eigener Raumstation fest
Ungeachtet andauernder Probleme an der Internationalen Raumstation hält Russland an seinen Plänen für den Bau einer eigenen Orbitalstation fest. Die Entwurfsplanung der Station werde bis Ende 2023 abgeschlossen, sagte der Chefkonstrukteur der geplanten russischen Orbitalstation , Wladimir Koschewnikow, in einem aktuellen Interview der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Zuvor waren Probleme mit einem weiteren Raumtransporter von Roskosmos bekannt geworden.
Der bereits seit Oktober an der ISS befestige Raumfrachter Progress MS-21 hat demnach ein Leck. Es gebe einen Druckabfall im Kühlsystem. Auf die Arbeit der ISS-Besatzung habe der Vorfall aber keinen Einfluss, die Progress MS-21 habe ihre Aufgabe bereits erfüllt, sagte der Chef des russischen bemannten Raumfahrtprogramms, Sergej Krikaljow, am Wochenende.
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