Projekte gegen Antifeminismus: Vernetzen, melden, wehrhaft sein

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Projekte gegen Antifeminismus: Vernetzen, melden, wehrhaft sein
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Viele Menschen erleben im Alltag Antifeminismus, doch man muss diesem nicht alleine gegenübertreten. Die taz stellt drei Anlaufstellen vor.

Das erste bundesweite Monitoring Seit Februar gibt es in Deutschland eine Meldestelle, die Vorfälle von Antifeminismus und geschlechtsspezifischer Gewalt aufnimmt. Vor allem geht es um Fälle unter dem strafrechtlichen Radar.

Wer einen antifeministischen Vorfall nur beobachtet hat, ist dazu angehalten, den Vorfall ohne Namen zu melden. Falls Betroffene selbst Antifeminismus melden, können sie auf Wunsch an passende Unterstützungsangebote weiterverwiesen werden. Auch digitale Gewalt ist echte Gewalt Rechte und frauenfeindliche Gruppen attackieren Menschen im Netz. HateAid hilft, sich zu wehren.

Dieser digitalen Gewalt entgegenzutreten und Betroffene zu unterstützen ist das Ziel von HateAid. „Wir stehen an deiner Seite“, heißt es ganz oben auf der Webseite. „Denn Menschenrecht gilt auch digital.“ HateAid bietet Betroffenen Beratung und rechtliche Unterstützung. „Wir wollen, dass Gerechtigkeit nicht vom Geldbeutel abhängt“, erklärt das Projekt seine Prozesskostenfinanzierung.

„Mit HateAid hatte ich realisiert, dass üble Nachrede nichts ist, was ich mir einfach so gefallen lassen muss – auch nicht als ehrenamtliche Kommunalpolitikerin“, schreibt auch die Potsdamer Stadtverordnete Anna Lüdcke auf der Webseite des Projekts. „Das Stellen der Strafanzeige hat mich irgendwie wieder stärker und wehrhafter gemacht.“ Dinah Riese

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