Gewerkschaft kritisiert, dass die Sanierung der Möbelhaus-kette auf Kosten der Beschäftigten erfolge. Darüber hinaus sei die erforderliche Frühwarnung nicht durchgeführt worden.
6. Juli 2023,Die Ankündigung des Kika/Leiner-Insolvenzverwalters Volker Leitner, 118 der 264 Mitarbeiter der Gastronomie in den Möbelhäusern zu kündigen, führte zu heftiger Kritik seitens der Gewerkschaft vida und der SPÖ. Es sei nicht moralisch, sondern auch rechtlich bedenklich, teilte die Gewerkschaft vida in einer Aussendung mit.
"Es ist höchst unmoralisch, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jetzt eine einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses mit 31. Juli 2023 anzubieten, wo man doch schon seit Anfang Juni weiß, dass Filialen zusperren werden", sagte Christine Heitzinger, Vorsitzende des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft vida.
SPÖ-Tourismussprecherin Melanie Erasim kritisierte ebenfalls den Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:"Noch im Juni wurde vonseiten des Insolvenzverwalters erklärt, dass die Mitarbeiter in den Gastrogesellschaften nicht um ihren Arbeitsplatz bangen müssen.
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