Der börsennotierte Wiener Gummi- und Kautschukkonzern Semperit hat in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres Verluste verbucht. Der Umsatz sank um 7,7 Prozent auf 547,6 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 26,8 Mio. Euro, nach minus 34,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
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„Der Geschäftsgang in den ersten drei Quartalen war von einem stärker werdenden konjunkturellen Gegenwind gekennzeichnet, in dem wir uns solide behauptet und mit Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung dagegen gehalten haben“, sagte Semperit-Chef Karl Haider laut Aussendung. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank in den fortgeführten Geschäftsbereichen um 28,8 Prozent auf 56,8 Mio. Euro.
Das operative Ergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche ging auf 30,9 Mio. Euro zurück, nach 48,5 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis nach Steuern aus den fortgeführten Geschäftsbereichen lag bei plus 15,7 Mio. Euro, im aufgegebenen Medizingeschäft lag das Ergebnis mit minus 42,4 Mio. Euro hingegen deutlich im negativen Bereich.
Der Semperit-Vorstand rechnet für die kommenden Monate mit einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld. Das EBITDA soll im Gesamtjahr 2023 am unterem Ende der Guidance-Bandbreite bei rund 70 Mio. Euro liegen, der Ausblick bleibt damit unverändert. Semperit beschäftigt weltweit rund 4.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die meisten davon in Asien. Das Unternehmen produziert unter anderem Hydraulik- und Industrieschläuche, Rolltreppenhandläufe und Fördergurte. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Wien, produziert wird weltweit an 16 Standorten.
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