Kämpfer der Huthi-Milizen aus dem Jemen haben im November einen Autofrachter im Roten Meer gekapert und Geiseln genommen. Die Miliz greift auch Handelsschiffe mit Raketen und Drohnen an, um Angst und Schrecken zu verbreiten und sich in den Nahostkonflikt einzumischen.
Bilder, die um die Welt gingen: Kämpfer der Huthi-Milizen aus dem Jemen kaperten im November einen Autofrachter im Roten Meer und nahmen Geiseln . Ihren Angriff filmten sie dabei selbst. Auch mit Raketen und Drohnen nimmt die Miliz immer öfter Handelsschiffe unter Beschuss. Damit wollen die Huthis Angst und Schrecken verbreiten – und sich in den Nahostkonflikt einmischen. Sie sagen, ihre Angriffe gälten dem israelischen Schiffsverkehr.
Unter Beschuss genommen werden aber internationale Handelsschiffe.»Wenn man Bilder sieht aus dem Jemen, dann hat man immer den Eindruck, es würde sich bei diesen Kämpfern um so eine lose militärische Gruppierung handeln, die da mit AK-47 vor der Kamera stehen. Aber der Eindruck täuscht tatsächlich ein bisschen. Gerade die ballistischen Raketen, die wir jetzt auch schon im Einsatz gesehen haben, können bis nach Israel fliegen. Zu Beginn des Gaza-Konflikts haben die Huthis einen Angriff auf Eilat gestartet. Das sind, ich glaube, rund 1600 Kilometer, mindesten
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