Am Rande einer Konferenz zu Migration sorgte Tübingens OB Boris Palmer mit dem 'N'-Wort und Äußerungen zum Judenstern für Wirbel. Sein nun verkündetes Vorhaben stößt auf Kritik. Grüne
Vor einem Gebäude der Goethe-Universität hatte sich Palmer am Rande der Konferenz mit Protestierenden unterhalten und mehrmals das N-Wort benutzt.
"Das ist nichts anderes als der Judenstern. Und zwar, weil ich ein Wort benutzt habe, an dem ihr alles andere festmacht. Wenn man ein falsches Wort sagt, ist man für euch ein Nazi. Denkt mal drüber nach."gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze umschrieben.Auf Anfrage der Deutschen Presseagentur bestätigte Palmer, dass die Äußerungen so gefallen sind.
Am Samstag erläuterte Boris Palmer zudem auf Facebook, dass er keine Sprachvorschriften akzeptiere – deshalb sage er das"N-Wort". Damals hatte er in einem Facebook-Beitrag über den früheren Fußball-Nationalspieler Dennis Aogo, der einen nigerianischen Vater hat, das sogenannte N-Wort benutzt.
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