Der Mittwoch hat im Gazastreifen eine neue große Fluchtbewegung in Gang gebracht. Weitere Zehntausende Menschen flohen vom Norden in den Süden des Gazastreifens. Die israelische Armee sprach davon, dass die Terrororganisation Hamas „die Kontrolle im Norden verloren“ habe. Doch auch im Süden ist die humanitäre Lage äußerst prekär.
Hilfsgüter kommen nur langsam an – trotz verstärkter internationaler Bemühungen.Wenn derzeit Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen, dann nur über den Grenzübergang Rafah. Am Mittwoch war laut US-Angaben der Übergang, der Ägypten mit dem Gazastreifen verbindet, erneut geschlossen worden. Ausschlaggebend dafür seien Sicherheitsgründe, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums, ohne Details zu nennen.
Das Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt entwickelte sich zuletzt zu einem der Brennpunkte des Krieges Unklar war jedoch, ob er damit die Freilassung aller Geiseln auf einmal meinte. Zuvor hatte es mehrere unbestätigte Medienberichte zu Verhandlungen über eine humanitäre Waffenruhe im Gegenzug für die Freilassung von bis zu 15 Geiseln im Gazastreifen gegeben.Israel hat im Mittelmeer auch eine Seeblockade um den Gazastreifen eingerichtet. Dennoch wollen mehrere Länder auch über diesen Weg Hilfe in den Gazastreifen bringen.
Zu dem Treffen unter Leitung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron werden unter anderem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident Charles Michel, der Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Schtajjeh, sowie der zypriotische Präsident Nikos Christodoulidis erwartet. Für China wird der Sondergesandte für den Nahen Osten, Zhai Jun, zu dem Treffen kommen.
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