Ab Januar gelten bei der gasagde neue Preise. Was sie bedeuten und welche Mehrkosten nach Inkrafttreten der Gaspreisbremse bleiben.
Die Preisanhebung des Berliner Grundversorgers zum 1. Januar ist als Teuerung beispiellos. Hatte die Gasag vor einem Jahr noch angekündigt, dass der Kilowattstundenpreis erstmals seit der Liberalisierung des Gasmarkts im Jahr 2007 auf acht Cent steigen würde, beträgt nun allein die Teuerung mehr als neun Cent.
Allerdings wird der Kostenanstieg durch staatliche Hilfen etwas gebremst. „Alle Entlastungen, die von der Bundesregierung für die hohen Gaskosten im Dezember 2022 und ab März 2023 vorgesehen sind, befinden sich für unsere Kundinnen und Kunden in der Umsetzung beziehungsweise der Vorbereitung“, verspricht die Gasag. Ab dem 21. November will das Unternehmen auf seinen Internetseiten darüber informieren, wie die Soforthilfe im Dezember umgesetzt wird.
Auch den für 2023 vorgesehenen Gaspreisdeckel werde die Gasag nach den noch zu beschließenden gesetzlichen Vorgaben umsetzen. Unterstellt man dafür die aktuell diskutierte Deckelung des Gaspreises für Privatkunden auf zwölf Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs ab März, so reduziert sich die Jahresrechnung für eine Durchschnittswohnung von 2517 auf 1917 Euro. Monatlich müssten dann etwa 164 Euro gezahlt werden.
Laut Gasag ließe sich die persönliche Belastung darüber hinaus mit Einsparmaßnahmen weiter signifikant reduzieren. Bei einer Energieeinsparung von 20 Prozent, so rechnet das Unternehmen vor, könnten die Kosten für eine durchschnittliche Berliner Wohnung auf rund 124 Euro pro Monat fallen. Im Oktober hatten die Berliner Haushalte laut interner Analysen tatsächlich bereits 15 Prozent weniger verbraucht als im September des vergangenen Jahres.
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