Luisa Neubauer, Klimaaktivistin von Fridays for Future Deutschland, distanziert sich von antisemitischen Posts auf internationalen Kanälen und verurteilt den Terror der Hamas.
Auf Instagram erhebt der internationale Fridays for Future-Account harte Anschuldigungen gegen den israelischen Staat und „westliche Medien“. Nun äußert sich Luisa Neubauer zu dem Thema.„Wir distanzieren uns von den antisemitischen Posts auf internationalen Kanälen nachdrücklich“, sagt Klimaaktivistin Luisa Neubauer im Namen von Fridays for Future Deutschland.
„Wir distanzieren uns von den antisemitischen Posts auf internationalen Kanälen nachdrücklich.“ Die internationalen Netzwerke der Bewegung seien lose und strukturlos und wenige Personen stünden hinter einzelnen Posts. „Es alarmiert uns zu erleben, wie eben diese Netzwerke insbesondere in den letzten Tagen von Wenigen missbraucht wurden, um Desinformation und Antisemitismus zu teilen“, sagte Neubauer.
Gestern machte sie sich erneut für die Palästinenser stark. „Gerechtigkeit für Palästina“, stand auf einem Schild, das die 20-Jährige bei ihrem freitäglichen Klimaprotest vor dem schwedischen Parlament in Stockholm in den Händen hielt. Auf Instagram hatte der internationale Fridays for Future-Account zudem harte Anschuldigungen gegen den israelischen Staat und „westliche Medien“ erhoben.
Neubauer versprach, die Vorgänge der letzten Tage sehr ernst zu nehmen. „Ich setze mich persönlich dafür ein, dass wir globale Prozesse aussetzen, bis wir sicher sein können, dass eine einzelne Gruppe nicht länger globale FFF-Accounts für Desinformation und Hass nutzen kann“, sagte sie.Zuvor hatten Politiker von CDU und FDP eine stärkere Distanzierung der deutschen Sektion von Fridays for Future gefordert.
Ähnlich äußerte sich der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei. „Teile von Fridays for Future vergiften mit inakzeptablen antisemitischen Äußerungen und Verschwörungstheorien das gesellschaftliche Klima. Die halbherzige Abgrenzung der deutschen Aktivisten ist inakzeptabel und irritierend. Da muss mehr kommen“, sagte er ebenfalls den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
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