Der ehemalige Chef des BVT, Peter Gridling, über die Causa Egisto Ott, Österreichs Spionageabwehr und Verbindungen zu Jan Marsalek.
, hatte Ott bereits 2017, als sich die Vorwürfe konkretisierten, bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und vom Dienst suspendiert. Ott wechselte daraufhin insVorwürfe im Zusammenhang mit der vermeintlichen Spionagetätigkeit seines ehemaligen Mitarbeiters weißt Gridling am Mittwochabend in der ZiB2 zurück. Man habe bereits bei den ersten Verdachtsmomenten reagiert.2017 sei das Substrat aber noch"sehr dünn" gewesen.
Da er karenziert gewesen sei, sei es Sache des Ministeriums gewesen, über die Karenzierung zu entscheiden. Dies sei nicht im BVT angesiedelt gewesen. Gridling:"Herr Marsalek war für uns kein Thema.“Auf die Frage, ob Österreich die Spionageabwehr und die vielen russischen Agenten in Österreich nicht ernst genug nehme, antwortete Gridling:"Es ist uns nicht egal", verwies aber auf die frühere schwache Rechtslage und mangelnde Ressourcen.
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