Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, den Schutzstatus des Wolfes zu senken. Einige Bundesländer sind dagegen und wollen die aktuelle Schutzsituation beibehalten. Die Initiative zur einheitlichen Länderstellungnahme kommt von Stephan Pernkopf (ÖVP).
Zuletzt hat nun auch die EU-Kommission diesen Schritt vorgeschlagen.ist allerdings dagegen und will die aktuelle Schutzsituation für das Raubtier beibehalten. Jetzt wollen sie die Bundesländer mit einer einheitlichen Länderstellungnahme zu einem Umdenken zwingen. Die Initiative dazu ist von Stephan Pernkopf (ÖVP) ausgegangen. Der niederösterreichische Landeshauptfrau-Stellvertreter hat das Schreiben koordiniert.
Pernkopf: „Der Wolf ist längst nicht mehr vom Aussterben bedroht, aber er bedroht die Nutztiere und die Alm- und Weidewirtschaft sowie das Sicherheitsgefühl vieler Menschen. Er muss daher rasch und unbürokratisch vertrieben, vergrämt oder entnommen werden dürfen.“In der einheitlichen Länderstellungnahme wird auf die EU-Kommission verwiesen, die bereits vorgeschlagen hat, den Schutzstatus des Wolfes zu senken. Konkret geht es um eine Änderung des Berner Übereinkommens. So soll der Schutzstatus von Anhang II (streng geschützte Tierart) auf Anhang III gesenkt werde
EU-Kommission Wolf Schutzstatus Bundesländer Einheitliche Länderstellungnahme Stephan Pernkopf
Malaysia Latest News, Malaysia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Israels blinder Fleck in der Trauer – die Macht der Bauern – Geert Wilders gehen die Optionen ausWir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Read more »
Die Schlacht um die Ukraine: Kiew kämpft ums ÜberlebenIn den Erdbunkern in der Ostukraine kämpfen die Soldaten jeden Tag ums Überleben. Artilleriefeuer, Panzerattacken und Infanterieangriffe können rasch den Tod bringen und führen zu schweren körperlichen und seelischen Verwundungen. Die ständige Bedrohung durch Drohnen sowie Nässe und Kälte zerren an den Nerven. Es ist ein schrecklicher Abnutzungskrieg, den die ukrainischen Verteidiger gegen die russischen Truppen führen.
Read more »
Rendi-Wagner wird Leiterin des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von KrankheitenDie ehemalige SPÖ-Chefin setzte sich gegen drei Konkurrenten durch und übernimmt die Leitung des ECDC.
Read more »
Ursula von der Leyen bewirbt sich erneut als Chefin der EU-KommissionUrsula von der Leyen bewirbt sich erneut als Chefin der EU-Kommission. Ihre eigene Partei verlangt ihr dafür eine Kurskorrektur ab. Die Klimawende macht Pause.
Read more »
FPÖ führt in österreichweiter Umfrage zur EU-WahlLaut einer österreichweiten NÖN-Umfrage zur EU-Wahl liegt die FPÖ (27 Prozent) klar vor der SPÖ (24 Prozent) in Front. Die ÖVP kommt nur auf 21 Prozent. Mandat von Lukas Mandl könnte wackeln. Das Info-Defizit und die EU-Skepsis sind groß. Nur 60 Prozent wollen keinen Ausstieg aus der Gemeinschaft. Die EU-Wahl am 9. Juni ist ein wesentlicher Motor, der die Debatte um vorgezogene Nationalratswahlen befeuert hat. Denn laut der Polit-Logik sind die Voraussetzungen klar: Müsste die ÖVP von Bundeskanzler Karl Nehammer bei den Europawahlen eine empfindliche Niederlage einstecken, würde sich das für die Volkspartei auch negativ auf die Bundeswahlen im Herbst auswirken. Ja, es könnte sogar noch eine Debatte über den Spitzenkandidaten auslösen.
Read more »
Putins Landraub: Wächst die Zustimmung für Zugeständnisse?Als Wladimir Putin am 24. Februar 2022 seine Panzer nach Kiew schickte, da war dem Westen plötzlich klar: Francis Fukuyamas Fantasie vom"Ende der Geschichte" – dass nach 1991 die Zeit der großen Ideologien und großen Kriege vorbei ist, dass der Westen die Welt dominiert – stimmt nicht. Putin hat diesem Traum ein Ende gesetzt, 30 Jahre Prosperität und Frieden mit einem Handstreich weggewischt. Jetzt, zwei Jahre später, scheint sich an diesen Moment kaum jemand mehr erinnern zu wollen. Die"Zeitenwende", die alle erschütterte, scheint langsam rückabgewickelt zu werden: Der Anteil jener, die sich ein schnelles Kriegsende samt Zugeständnissen an Russland wünschen, wächst und wächst. In den USA sind es 50 Prozent, die Putins Landraub akzeptieren würden, unter republikanischen Wählern fast zwei Drittel. Und in Europa halten sich Befürworter und Gegner von Zugeständnissen in Umfragen mittlerweile die Waage.Will die Welt Putin gewinnen lassen? Vor zwei Jahren wäre die Frage ungehörig gewesen
Read more »