Erdbeben in Syrien und der Türkei: Helfer des THW aus dem Saarland beginnen mit Arbeit im Katastrophengebiet thwsaar thwlvherpsl
Nur 100 Stunden, um Menschen zu retten
Maximal 100 Stunden könnten Menschen in dieser Lage überleben, meldet er. Erschwerend komme in der Türkei und in Syrien hinzu, dass dort winterliche Verhältnisse mit Kälte und Schnee herrschten. Die Zeit werde immer knapper, Menschenleben zu retten. Mit vier Spürhunden machten sich die THW-Vertreter auf den beschwerlichen Weg. Denn die Infrastruktur sei durch gleich mehrere starke Beben in vielen Landesteilen zerstört. Das betreffe neben den Wegen und der Wasserversorgung auch die Telekommunikation.
Das THW sei vor Ort aber mit Geräten mit stabilen Netzen ausgestattet, versichert Walsdorf: „Wir halten Kontakt zu unseren Leuten.“ Der sei auch nach Abschluss der Suche nach Opfern wichtig, um den weiteren Einsatz zu koordinieren. Dafür habe das Technische Hilfswerk auf seinen Flug 16 Tonnen Material mitgenommen.
Unter den THWlern aus dem gemeinsamen Landesverband der drei Bundesländer sind drei aus dem Saarland. Sie stammen aus Nohfelden, Völklingen und Wadern. Nach SZ-Informationen halten sie unabhängig von den Verbindungen zur Stabsstelle Kontakt zu ihren Kollegen vor Ort.
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