DFB-Vize Hermann Winkler hat sich mit despektierlichen Äußerungen über Wolodymyr Selenskyj heftige Kritik eingehandelt. Eine erste Entschuldigung geriet nur halbherzig. Folgen hat das alles aber offenbar nicht.
fürchten. »Die Konferenz missbilligte die Äußerungen Winklers, die seinem Amt nicht gerecht wurden und im Widerspruch zu den Werten des DFB stehen«, teilte der Deutsche Fußball-Bund nach dem Treffen der Regional- und Landesverbandspräsidenten mit.
Winkler habe laut DFB »persönlich im Kreis der Verbandspräsidenten« um Entschuldigung für seinen Post bei Social Media über Selenskyj gebeten, mit dem der Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes. »Mein Post ist unsäglich und nicht zu rechtfertigen, es war ein Fehler und wird sich nicht wiederholen«, sagte Winkler.
Dennoch hat sich der DFB-Vize klar ins Abseits manövriert. Die Konferenz der Regional- und Landesverbandspräsidenten stelle sich »einhellig hinter die Kritik, die DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Montag geäußert hatte«, hieß es im knappen Statement des DFB am Mittwoch.
Dies hatte DFB-Präsident Neuendorf scharf verurteilt. Er habe Winklers Social-Media-Post als »unerträglich und beleidigend empfunden«, sagte er. Für den DFB kommt die Affäre zur Unzeit. Denn Winklers inakzeptable Äußerung fällt in die Vorbereitung auf das symbolträchtige 1000. Länderspiel der Nationalmannschaft am 12.
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