Plappernde Handypathen im Großraumwaggon können auch die Erste Klasse zur Folterkammer auf Schienen machen. Doch jüngst, bei einer Fahrt von Wien nach München, geschah Unerwartetes.
Plappernde Handypathen im Großraumwaggon können auch die Erste Klasse zur Folterkammer auf Schienen machen. Doch jüngst, bei einer Fahrt von Wien nach München, geschah Unerwartetes.
Kürzlich, an einem Samstagnachmittag, ging es im Railjet X 62 von Wien nach München. Ich fuhr 1. Klasse, die Vorteilspackerl-Jahreskarte der ÖBB macht den Preis erträglich, und die sollen ja auch etwas verdienen. Schon in St. Pölten beschlich mich eine Ahnung, dass diesmal etwas anders war als sonst, ich wusste aber nicht, was. In Linz war die Ahnung immer noch rein unterschwellig da, auch bis Salzburg hatte sie es nicht geschafft, sich zu etwas Handfestem zu verdichten. Irgendwo zwischen Rosenheim und München, also gegen Ende der Fahrt, griff ich zum Handy, um den Kumpel anzurufen, der in München wartete, sicher schon mit Bier in der Hand.
Und da ging im blau-weißen Himmel über Bayern ein Riss auf, ein Licht strahlte heraus und mich an und ich hörte eine tiefe, tönende Stimme sagen:Tatsächlich! Von den Plagen in den rollenden Großraumwaggon-Telefonzellen der ÖBB, verursacht durch wildgewordene Handypathen mit verkümmertem Anstand und implodiertem Sozialgefühl, war im „Pizzicato“ schon die Rede, siehe die Geschichte unten . Wobei der Gipfel der Mithör-Schikane ja die aktivierte ist.
Doch dann, an jenem Tag, war da diese heilsame Stille im an sich gut gefüllten Waggon von Wien bis München. Und ich offenbar der erste, verschämte Schurke. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
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