Nach dem Wahldebakel sorgt nun ein Thesenpapier für Unmut in der SPD Berlin. Der frühere Abgeordnete und Anwalt von .FranziskaGiffey macht seiner Partei schwere Vorwürfe und fordert einen radikalen Wandel.
Die Wochenzeitschrift zitiert daraus den Vorwurf, die SPD in der Hauptstadt sei"intellektuell ausgebrannt".
Es seien zahlreiche sachliche, aber auch personelle Fehler gewesen, die zu dem Wahldebakel geführt hätten.Als Beispiele zieht Köhler die Verkehrs- und Schulpolitik seiner Partei heran. Die bittere Bilanz:"Es reichte einfach allen." Negativ aufgestoßen sei dem Wahlvolk aus Sicht von Köhler außerdem, dass niemand die Verantwortung für das Wahldesaster 2021 übernommen habe.Im Prinzip, fasst Köhler zusammen, fehle der SPD das richtige Personal.
Köhler wirbt in seinem Schreiben für einen radikalen Wechsel im Abgeordnetenhaus. Zwar spricht er sich weiterhin für ein linkes Bündnis aus SPD, Grünen und Linken aus. Allerdings unter der Prämisse"alles auf Anfang":Und damit nicht genug. Der Anwalt fordert außerdem, dass alle Ressorts unter den Koalitionspartner:innen getauscht werden.
"Wir können nicht so tun, als ob alles beim Alten bleiben kann / darf. Dafür war unsere Wahlklatsche zu groß", zitiert der Spiegel.Giffey sollte Regierende Bürgermeisterin bleiben, meint er. Sollte es nicht erneut zu einem Linksbündnis kommen, sei die Große Koalition aus CDU und SPD für Köhler die beste Option.
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