Streit um neue Großbaustelle im Bezirk Altona: Die Reventlowstraße nahe des S-Bahnhofs Othmarschen soll ab April neue Radwege bekommen. Nebenan in der
Streit um neue Großbaustelle im Bezirk Altona: Die Reventlowstraße nahe des S-Bahnhofs Othmarschen soll ab April neue Radwege bekommen. Nebenan in der Waitzstraße befürchten die Geschäftsleute wegen der Baustelle massive Einbußen. Unterstützung erhalten sie von fast allen Fraktionen im Bezirk. Sie haben jetzt einen Beschluss gefasst, um das Vorhaben zu stoppen.
Streit um neue Großbaustelle im Bezirk Altona: Die Reventlowstraße nahe des S-Bahnhofs Othmarschen soll ab April neue Radwege bekommen. Nebenan in der Waitzstraße befürchten die Geschäftsleute wegen der Baustelle massive Einbußen. Unterstützung erhalten sie von fast allen Fraktionen im Bezirk. Sie haben jetzt einen Beschluss gefasst, um das Vorhaben zu stoppen.
„Eine weitere längerfristige Großbaustelle in unmittelbarer Nähe zur Waitzstraße ist für die Händler finanziell nicht mehr verkraftbar“, findet die Interessengemeinschaft Waitzstraße. Tatsächlich gibt es in den Elbvororten derzeit einige Baustellen, unter anderem für eine Fernwärmeleitung.zwischen der Jungmannstraße im Norden und dem Klein Flottbeker Weg im Süden. Ab April sollen hier neue und sicherere Radwege entstehen.
Gemeinsam mit der Verkehrsbehörde prüft das Bezirksamt nun den „Rechtsrahmen des Beschlusses“. Heißt: Ob der Bau wirklich gestoppt werden muss. „Die Reventlowstraße ist ein extrem wichtiges Teilstück der Veloroute eins, wenn wir diesen Abschnitt jetzt nicht umbauen, würde die Mobilitätswende im Westen der Stadt ins Stocken geraten“, sagte Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg noch Ende Januar.
Für die Bauarbeiten wurden extra die Straßenbauarbeiten an der Elbchaussee unterbrochen. Das nächste Zeitfenster für den Umbau wäre erst 2031. Teuer könnte es außerdem werden: Der Bezirk rechnet mit weiteren 3,5 Millionen Euro – bisher kostet der Bau insgesamt 4,5 Millionen Euro.
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