über den Trainerwechsel beim SKN St. Pölten
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Spätestens bei der 1:4-Klatsche gegen Stripfing wurde – und zwar für jeden – offensichtlich, dass die beiden die Mannschaft verloren hatten. Und ab da war umgekehrt auch klar, dass das Team seine Trainer verloren hat. Das bis dahin mitunter übertrieben aktive Trainergespann, das sich über zwei Jahre lang lautstark und gestenreich am Spielfeldrand gebärdete, verkroch sich jetzt auf der Trainerbank.
Dass man Helm und Pogatetz noch einmal verlieren ließ, ehe man die Reißleine zog, war ein Fehler. Und allerspätestens an diesem Punkt stehen auch Geschäftsführer Sport Jan Schlaudraff und Sportdirektor Tino Wawra in der Kritik. Was nämlich signalisiert die verspätete Trainerablöse? Nichts anderes als die sportliche Selbstaufgabe dieser Saison, in die man ob der Sommertransfers völlig zu Recht als Titelfavorit startete.
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Es riecht nach Trainerwechsel beim SKNAnders als nach der Pleite gegen Stripfing vor zwei Wochen vermied SKN-Sportchef Jan Schlaudraff ein klares Bekenntnis zu seinem Trainergespann: „Wir können das nicht einfach laufen lassen und werden jetzt mal eine Nacht drüber schlafen.“
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