Wolff: Formel 1 kann sich vor Problemen im Nahen Osten nicht verstecken F1 !B
- Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagt, dass sich die Formel 1 nicht vor den Menschenrechtsproblemen in einigen Nahost-Ländern verstecken kann, in denen sie fährt. Das Thema ist aktuell durch die Fußball-WM in Katar groß in den Medien und fokussiert sich dort vor allem auf Rechte der LGBTQ+-Community und die Behandlung der Arbeiter, von denen ein Großteil aus dem Ausland kommt.
Das Rennen in Katar ist bereits das vierte im Nahen Osten, nachdem man auch schon in Saudi-Arabien, Abu Dhabi und Bahrain zu Gast ist - in letzterem fährt man bereits seit 2004.Dafür wird die Formel 1 auch regelmäßig von einigen Gruppen kritisiert und unter Druck gesetzt.
"Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein so großes Sportereignis in einem Land das Rampenlicht auf dieses Land lenkt", sagt Wolff."Ich glaube, das kann einen Wandel auslösen, weil die Dinge nicht mehr versteckt werden können. Und das ist die Art von Positivem, die ein Sport meiner Meinung nach bewirken kann. Die Dinge werden angesprochen.""Ist es so, wie wir es uns wünschen? Nein.
Aber: Wolff sehe auch Prozesse und Veränderungen in den Ländern, in denen die Formel 1 zu Gast ist."Das liegt vielleicht daran, dass wir die Formel 1 sind, und wo wir hingehen, mag es anders sein", gibt er zu,"aber ich sehe auch, dass wir einen Einfluss haben." Alle Zusammenhänge rund um die Fußball-WM könne er aber nicht beurteilen:"Ich lese die Zeitungen und die Schlagzeilen", sagt Wolff.Sein Gebiet ist eher die Formel 1, die beim Umgang mit diesen Themen aber helfen könne:"Wir können nur versuchen, dort, wo wir hingehen, unsere Präsenz zu zeigen, mit der Führung zu interagieren, und uns nicht zu verstecken. Das können wir nicht, wenn wir da sind.
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