Die kommende Stichwahl in Cottbus um das Oberbürgermeisteramt wird nach Worten von Brandenburgs SPD-Chef Dietmar Woidke (SPD) entscheidend für die Stadt sein. Viele machten sich Sorgen um den erfolgreichen Kurs der Stadt und dass das, was sich die Menschen in Cottbus aufgebaut haben, auf dem Spiel stehen könnte. Dazu gehörten Vielfalt Zusammenhalt und Solidarität, sagte der Regierungschef am Samstag bei einem Demokratiefest in Cottbus. Ein breites Bündnis aus Parteien und der Zivilgesellschaft hatten zu der Veranstaltung in der Innenstadt eingeladen.
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Woidke rief noch einmal zur Wahl aus. «Es geht auch um die Zukunft unserer Kinder hier in dieser Region», betonte der Lausitzer. Weder die Lausitz, noch Brandenburg, noch Cottbus hätten es verdient, dass «Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Egoismus in dieser Stadt das Sagen haben». Die Ansiedlung von Unternehmen brauche Weltoffenheit, auch für die benötigten Fachkräfte.
Cottbus hatte nach der Wende mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, so Woidke weiter. «Die Neunziger Jahre stecken vielen noch in den Knochen.» Doch mit den Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz habe die Stadt große Entwicklungschancen. Als Beispiele nannte er den Aufbau der Uni-Medizin bis 2026, die Ansiedlung wissenschaftlicher Einrichtungen im Lausitz-Science-Park und den Bau des ICE-Instandhaltungswerks mit 1200 Arbeitsplätzen.
Es gebe ein klares Bekenntnis von Bund und Land für Cottbus, betonte auch der SPD-Kandidat für die OB-Wahl, Tobias Schick. Vier Milliarden Euro für Bundes-und Landesprojekte stünden bereit, die eine Zukunft böten. «Ich habe einen Gegenkandidat, der sagt, er will mit den Altparteien nicht zusammenarbeiten, weil er von ihnen nichts hält. Wie soll denn dann irgendjemand mit dieser Stadt zusammenarbeiten», so Schick.
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