Degenfechterin Alexandra Ndolo hat mit der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Kairo einen ihrer größten Erfolge gefeiert. Auch abseits der Fechtplanche engagiert sie sich für ihren Sport.
Kairo - Alexandra Ndolo liebt die großen Fechtbühnen dieser Welt. „Da bin ich ein bisschen eine Rampensau“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur am Tag nach ihrem größten Erfolg.
Mit Ndolos Silbermedaille endete für den Deutschen Fechter-Bund eine podiumsfreie Weltmeisterschafszeit. Seit 2017 gab es für den einst so erfolgreichen Verband keine Medaille mehr. Für Ndolo selbst, die ihre sportliche Karriere im Modernen Fünfkampf begann, war es das erste Edelmetall bei einer Fecht-WM. Bei Europameisterschaften gewann sie schon mal Silber und Bronze. Sie habe „phänomenal gefochten“, sagte Delegationsleiter Alexander Böhm.