Hunderte Professorinnen und Professoren kritisieren eine geplante Gesetzesänderung zu befristeten Arbeitsverhältnissen. Auch in den sozialen Medien hagelt es Protest – jetzt reagiert das Forschungsministerium.
Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisierte, die Verkürzung der Höchstbefristungsdauer von derzeit sechs auf drei Jahre werde im Ergebnis dazu führen, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler »drei Jahre früher auf die Straße setzen als heute«, da verbindliche Vorgaben für eine Entfristung danach fehlten.
und Ver.di forderten ebenfalls Nachbesserungen. »Eine Mindestlaufzeit für Promotionsverträge von drei Jahren reicht nicht aus«, erklärte Sylvia Bühler, Mitglied im Ver.di-Bundesvorstand. »Es muss verhindert werden, dass gerade in der Abschlussphase Arbeitslosigkeit und damit der Abbruch der Promotion drohen.«Als Erfolg bewertete Ver.di hingegen, dass es nun für studentische Beschäftigte eine Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr geben soll.
Auch die Arbeitsverhältnisse während des Studiums könnten sich durch die Eckpunkte des Ministeriums verbessern, das sie eine Anhebung der Höchstbefristungsdauer von sechs auf acht Jahre vorsehen. Das begrüßte die GEW, da dies verhindern könne, dass Studierende ausgerechnet in der Schlussphase des Studiums auf ihren Job an der Hochschule verzichten müssten.
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