Hersteller wollen Kosten senken. Produktvarianten fliegen deshalb aus dem Programm. Besonders drastisch geht Nestlé vor.
hat 2022 sein Produktsortiment um zehn Prozent reduziert. Bis Ende 2025 sollen ein Fünftel weniger Artikel angeboten werden. So werden etwa bei Körperpflegeprodukten 5000 Typen nicht mehr verkauft. Zudem wurden 50 bis 60 lokale Marken eingestellt, die weniger als ein Prozent zum Umsatz der Sparte beitrugen. „Wir geben bewusst unprofitable Umsätze auf“, sagte jüngst der scheidende Unilever-CEO Alan Jope.
Vor der Inflation gab es eine überbordende Vielfalt in deutschen Supermarktregalen. Davon waren Verbraucher oft überfordert. „Unsere Branche hat es mit Neuheiten übertrieben – hier eine neue Geschmacksrichtung, da eine andere Variante“, räumteSo bereinigt Unilever nicht nur sein bestehendes Sortiment. Der Konzern bringt auch weniger Produktneuheiten auf den Markt. 2022 waren es bei Lebensmitteln ein Viertel Innovationen weniger als im Vorjahr.
Bahlsen strafft ebenfalls sein Sortiment. „Vor dem Hintergrund der immens gestiegenen Kosten haben wir uns entschieden – wie andere Konsumgüterhersteller auch –, konsequent aus unprofitablen Aktivitäten auszusteigen“, teilt der Gebäckhersteller mit.
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