Die Hilfe, die Deutschland in Krisengebiete schickt, reicht nicht aus. Expert:innen fordern mehr Personal vor Ort, um das Geld sinnvoll zu verteilen.
BERLIN taz | Deutschland hat seine Mittel für humanitäre Hilfe in den letzten zehn Jahren massiv aufgestockt, jedoch fehlt es an Personal. Im letzten Jahr stellte das Auswärtige Amt 2,57 Milliarden Euro als humanitäre Mittel zur Verfügung und ist damit nach den USA der zweitgrößte Geldgeber weltweit, gemessen am Bruttosozialprodukt.
Ein Vergleich mit Schweden zeigt: Das Land spende zwar weniger Geld insgesamt , jedoch wird das Geld besser auf die einzelnen Mitarbeiter:innen verteilt. Neun Millionen Euro verteilt ein:e schwedische Mitarbeiter:in der humanitären Mittel und kann so gezielter agieren. Auch für Deutschland wäre das eine sinnvollere Möglichkeit. Leider scheint aber keine Änderung in der Mittelverteilung abzusehen.
CHA ist nach eigenen Angaben ein Think Tank zu Fragen und Diskussionen zu humanitärer Hilfe. Der Verein wird unter anderem von der Caritas, der Diakonie und des Deutschen Roten Kreuzes getragen. Lebensgefährliche Einsätze Neben der Kriegssituation in der Ukraine sprechen Hilfsorganistionen von „vergessenen Krisen“, bei denen die Hilfe nicht ankommt. „Gerade die Hilfen für die Menschen in den ‚vergessenen Krisen‘ steigen aber nicht in dem Maße wie der Bedarf“, sagte der der Vorstandsvorsitzende des Verbands Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe Mathias Mogge dem evangelischen Pressedienst. Nach UN steigt der Bedarf an Hilfe stetig an.
Malaysia Latest News, Malaysia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
LBBW, Salesforce, Aroundtown u.v.m. | Ausblick KW34Die Landesbank Baden-Württemberg hat gerade die Übernahme des Immobilienfinanzierers Berlin Hyp abgeschlossen. Welche strategische Rolle wird die Berlin Hyp im Konzern einnehmen? Die Pläne sind jedenfalls ehrgeizig: Man verspricht sich Chancen im Bereich Green Assets sowie höhere Erträge. Und das mit einer neuen Tochter, die bei einem nachhaltigen Geschäftsmodell nicht nur ertragsstark, sondern auch risikoarm sein soll. „Das klingt fast schon wie die eierlegende Wollmilchsau“, bilanziert Journalist Thomas Spengler, der die LBBW für die Börsen-Zeitung in Stuttgart beobachtet. Seine Einschätzung der aktuellen Situation gibt er in der aktuellen Episode von 7TageMärkte. Außerdem legt in der kommenden Woche Salesforce seine Zahlen vor. Wie der SAP-Konkurrent nach der Slack-Übernahme dasteht, auf welchem Segment die Hoffnungen der am Aktienmarkt gebeutelten Aroundtown ruhen, und wie die die Stimmung bei der Optikerkette Fielmann ist, das sind die weiteren Themen in der Vorschau auf die kommende Kalenderwoche 34.
Read more »
Statistisches Bundesamt - Baugenehmigungen in Deutschland gesunkenDie Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im ersten Halbjahr dieses Jahres gesunken. Betroffen sind vor allem Einfamilienhäuser.
Read more »
so wichtig ist die obernstraße für die feuerwehrEine verkehrsfreie Obernstraße ist für viele Akteure aus Politik und Wirtschaft eine attraktive Perspektive. Im Notfall ist die Feuerwehr aber auf die Straße angewiesen. Das macht die Planspiele kompliziert.
Read more »
Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage am MorgenIm russisch besetzten AKW Saporischschja spitzt sich die Lage zu. Russland und die Ukraine rechnen mit einem Anschlag der jeweils anderen Seite. Ein Überblick über die Geschehnisse.
Read more »