Berlins Regierender Bürgermeister hat mehrere Dienstreisen ins Ausland angekündigt. Der CDU-Politiker will die Städtepartnerschaften ausbauen und dafür um den Globus jetten.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner will schon bald mehrere Partnerstädte besuchen und die Städtepartnerschaften ausbauen. Bereits Anfang Dezember ist eine Dienstreise nach Istanbul geplant. Die türkische Metropole am Bosporus ist seit 1989 Berlins Partnerstadt. Die Kontakte sind in den vergangenen Jahren aber etwas eingeschlafen. Wegner sagte, es sei im Interesse Berlins, sie wiederzubeleben.
Auch die Zahl der Partnerstädte soll noch wachsen. Bereits Mitte September hat Wegner zusammen mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko eine entsprechende Erklärung über eine Städtepartnerschaft in Berlin unterzeichnet. Wann er das erste Mal nach Kiew reisen wird, ist noch nicht sicher, steht aber grundsätzlich auf seiner Agenda.
Als weitere Partnerstadt soll Tel Aviv an Israels Mittelmeerküste dazukommen. Wegner will im Februar dorthin reisen. Tel Aviv gilt ähnlich wie Berlin als bunte und vielfältige Stadt mit bedeutender Startup-Szene. Aus Wegners Sicht hat die Hauptstadt in dieser Hinsicht ohnehin Nachholbedarf: Er verstehe nicht, dass Berlin bisher noch keine Partnerschaft mit einer Stadt in Israel habe, sagte der CDU-Politiker.
Im Mai ist dann bereits die nächste Dienstreise geplant, die nach Tokio führen soll. Die Partnerschaft zwischen beiden Städten besteht 2024 seit 30 Jahren. Wegner hat bereits angekündigt, auch die Kontakte in die japanische Hauptstadt ausbauen zu wollen. Noch im dritten Quartal 2024 soll es außerdem eine Reise in die USA geben. Er wolle zuerst nach New York, anschließend nach Boston und in Berlins Partnerstadt Los Angeles.
Wegners erste Auslandsreise führte Anfang Juni nach Warschau. Dort traf er mit seinem Amtskollegen, Stadtpräsident Rafał Trzaskowski, zusammen und nahm an der Konferenz des Städtenetzwerks „Pakt der Freien Städte“ teil.
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