Die SuisseSecrets: Woher kommen die Daten? Was steckt im Leak? Warum sind geheime Konten ein Problem? Fragen und Antworten zum neuen SZ occrp Rechercheprojekt
Die Suisse Secrets – die Schweizer Geheimnisse – sind Informationen zu mehr als 18 000 Konten bei der Schweizer Großbank Credit Suisse, die derNach SZ-Recherchen handelt es sich mindestens bei einem Teil um Konten, die ursprünglich als Nummernkonten angelegt waren und damit eine besondere Anonymität versprachen.
Sarkissian trat am 23. Januar von seinem Amt als Staatspräsident zurück - und damit nur kurz nachdem dieihm eine Anfrage zu seinen Konten bei der Credit Suisse geschickt hatte. Seine offizielle Begründung für den Rücktritt lautete, er habe als Präsident „nicht über die notwendigen Instrumente” verfügt, um damit die Politik des Landes zu beeinflussen.
Der frühere jordanische Premierminister Samir Rifai konnte den Suisse-Secrets-Daten zufolge selbst dann noch ein Konto eröffnen, als er - unter anderem nach Korruptionsvorwürfen – bereits des Amtes enthoben worden war. Rifai wies sämtliche Vorwürfe auf Anfrage zurück. Er habe zwar Konten bei der Credit Suisse besessen, das Geld stamme jedoch aus Erlösen von Grundstücks- und Immobilienverkäufen.
Vor diesem Hintergrund sind auch die ehemaligen Geheimdienstchefs und deren Familien zu betrachten, die in den Suisse-Secrets-Daten zu finden sind: es sind mehr als ein Dutzend. Darunter ist die Familie des Ägypters Omar Suleiman und der Jemenit Ghaleb Al-Qamish - beiden werden Menschenrechtsverbrechen vorgeworfen. Sowohl Al-Qamish als auch die Familie Suleimans ließen Anfragen unbeantwortet.
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