Zwei Tage nach dem schweren Busunglück mit mehr als 20 Toten läuft die Ursachensuche auf Hochtouren. Neben einem möglichen Schwächeanfall des Fahrers steht nun die marode Infrastruktur auf der Brücke im Fokus.
Nach dem schweren Busunglück in Venedig mit 21 Todesopfern geht die Suche nach den Hintergründen des Unfalls weiter. Als Ursache wird weiterhin ein Schwächeanfall des italienischen Busfahrers vermutet. Der verheerende Vorfall hat in Italien allerdings auch eine Debatte über die marode Infrastruktur des Landes ausgelöst. So wird nun vor allem über die Sicherheit der Leitplanken auf Straßen und Autobahnen diskutiert.
Der Bus sei vor dem Sturz etwa 50 Meter an der verrosteten Leitplanke entlanggerutscht. An einer knapp zwei Meter langen Lücke zwischen den Leitplanken soll der Bus abgedriftet und gegen den Beginn der neuen Leitplanke gestoßen und dann gestürzt sein. Bus fiel knapp zehn Meter in die Tiefe Einer ersten Rekonstruktion zufolge stürzte der Bus knapp zehn Meter in die Tiefe und fiel flach auf sein Dach.
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