Nach der Wahlniederlage der Union war es auch um Markus Söder ruhig geworden. Doch 2023 muss er sein Amt verteidigen. Der Wahlkampf läuft schon auf Hochtouren. Von maria_fiedler Soeder Bayern CSU Bayernbashing
Markus Söder steht mit einer Hand in der Hosentasche auf dem Dach der bayerischen Staatskanzlei in München. Er trägt einen Trachtenjanker, schaut lächelnd von oben herab in die Kamera, im Hintergrund glänzt eine Solaranlage. Es ist ein Foto, das alles ausstrahlen soll, was Söder gerne darstellen will: modernen Konservatismus, Heimatverbundenheit, Selbstbewusstsein, Macht. Und es ist ein Foto, das am Wochenende ein krawalliges Interview garnierte.
Nach der krachenden Wahlniederlage der Union bei der Bundestagswahl und dem desaströsen Wahlergebnis für die CSU in Bayern von 31,7 Prozent war Söder zunächst auf Tauchstation gegangen. Das bundesweite Interesse an ihm hielt sich ebenfalls in Grenzen. Doch 2023 steht die Landtagswahl in Bayern an und Söder muss sein Amt verteidigen. Dazu braucht er die große Bühne.
Damit hätte er es bewenden lassen können, hätte darauf setzen können, dass allein der Vergleich mit dem glücklosen Laschet ihn selbst umso heller strahlen lassen würde. Doch Söder stichelte gegen Laschet, immer wieder, mal gönnerhaft, mal herablassend, das Verhältnis zwischen CDU und CSU erreichte einen Tiefpunkt. Am Ende musste sich Söder vorwerfen lassen, die Union habe die Wahl auch wegen ihm verloren.
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