In Österreich verzeichnet man 63 Verkehrstote pro Million Einwohner, im ersten Halbjahr 2023 gab es insgesamt 151 Todesopfer nach Verkehrsunfällen.
Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Verkehrstoten in der EU halbiert werden. Österreich hat die Zahl der Verkehrstoten von 2012 auf 2022 um 30,3 Prozent reduziert. Nur in Litauen hat sich die Zahl der Unfallopfer in den vergangenen zehn Jahren mehr als halbiert - das Land verzeichnete einen Rückgang von 60 Prozent, geht aus den Daten des Europäischen Verkehrssicherheitsrats hervor. In den zehn Jahren lag der Rückgang im EU-Durchschnitt bei 22,1 Prozent.
Neben Litauen lagen 13 andere Länder über diesem Schnitt. Im Jahr 2022 gab es 20.679 Verkehrstote auf den Straßen der EU, vier Prozent mehr als 2021. Somit starben jeden Tag im Schnitt rund 56 Menschen auf den Straßen der EU-27 sowie Großbritannien, Norwegen, der Schweiz, Israel und Serbien. Diese 32 Länder werden im Rahmen des PIN-Programms überwacht.
Je 36 Todesopfer gab es heuer bisher wegen nicht angepasster Geschwindigkeit sowie Ablenkung und Unachtsamkeit."Wer am Steuer ohne Freisprecheinrichtung telefoniert oder Textnachrichten schreibt bzw. liest, sollte ganz klar wissen, dass er dadurch Menschenleben gefährdet. Daher fordern wir endlich die Aufnahme dieser Delikte in das Vormerksystem", forderte Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs Verkehrssicherheit im KFV.
Vor zehn Jahren waren es noch 54 pro Million Einwohner gewesen. Die Zahl von 20.679 Verkehrstoten 2022 ist zwar neun Prozent niedriger als 2019. Der ETSC warnt jedoch, dass seit 2019 ein Rückgang von 17,2 Prozent erforderlich gewesen wäre, um das Ziel der EU und der Vereinten Nationen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 - ausgehend vom Jahr 2019 - zu halbieren, zu erreichen.
Malaysia Latest News, Malaysia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Deutlich über Eurozonen-Schnitt: Warum die Inflation in Österreich noch immer so viel höher ausfälltSeit 2022 hat Österreich eine deutlich höhere Inflationsrate als der Euroraum, zuletzt waren es um 2,6 Prozentpunkte mehr. Das hat gleich mehrere Ursachen, wie aktuelle Analysen von Nationalbank und Wifo zeigen. Ein Überblick.
Read more »
Sonne und Gewitter: Bis zu 35 Grad in ÖsterreichDie kommende Woche bringt heiße Tage, Gewitter und teilweise auch potenzielle Unwettergefahr in ganz Österreich. Auch die 30-Grad-Marke wird endlich ...
Read more »
Teures Österreich: Warum die Inflation in Deutschland und der Schweiz niedriger istWIEN. Österreich liegt mit einer Teuerungsrate von 9,0 Prozent im Mai deutlich vor Deutschland mit 6,1 Prozent und der Schweiz mit 2,2 Prozent. Warum das so ist.
Read more »
Aktuelle Analyse: In Österreich wird immer kürzer gearbeitet, aber auch produktiverAnalyse der Bank Austria: Beschäftigte in Österreich seit 1995 um gut ein Drittel produktiver. Doch Verringerung der Arbeitszeit bremste Anstieg der Bruttowertschöpfung.
Read more »
Sky Österreich: Klausel zum Kundendatenabgleich war rechtswidrigWIEN. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat eine Klausel zum Kundendatenabgleich bei Sky Österreich Fernsehen GmbH für unzulässig erklärt.
Read more »
Menschen in Österreich arbeiten immer kürzer, aber produktiverWIEN. Die Menschen in Österreich arbeiten immer kürzer, aber produktiver. Seit 1995 ist die durchschnittliche Arbeitszeit pro Kopf hierzulande um 11 Prozent oder um 180 Stunden pro Jahr gesunken.
Read more »