„Völlig verblendet“: Ex-Mitglieder des Moscheevereins „Fussilet 33“ als Terrorhelfer vor Berliner Gericht. Die Anklage gegen die fünf Männer lautet unter anderem auf Unterstützung von Terrororganisationen im Ausland. Vier legten bereits Geständnisse ab.
Einige gehörten zum „inneren Kreis“, andere zu Gründungsmitgliedern: Mehr als fünf Jahre nach dem Verbot des Moscheevereins „Fussilet 33“ stehen fünf Männer vor dem Kammergericht. Die Anklage lautet unter anderem auf Unterstützung von Terrororganisationen im Ausland. Es wird mit einem kurzen Prozess gerechnet, vier der Männer legten am Dienstag bereits Geständnisse ab. „Ich war damals völlig verblendet“, sagte ein 46-Jähriger.
Die heute 36 bis 52 Jahre alten Männer – vier Türken und ein Deutscher, die auf dem Bau arbeiten oder Lkw-Fahrer waren – sollen 2013 und 2014 in der Salafisten-Szene in Berlin aktiv gewesen sein, mit Treffpunkt in Moabit. Dort war der „Fussilet“-Verein ansässig, die Gebetsräume galten als Treffpunkt gewaltbereiter Islamisten.
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Prozess gegen mutmaßliche Terrorhelfer hat begonnenFünf mutmaßliche Terrorhelfer müssen sich seit Dienstag vor dem Berliner Kammergericht verantworten. Als Mitglieder des inzwischen verbotenen Moscheevereins „Fussilet 33“ sollen die heute 36 bis 52 Jahre alten Angeklagten von Berlin aus in den Jahren 2013 und 2014 den bewaffneten Kampf der in Syrien operierenden Terrororganisation Dschunud al-Scham unterstützt haben. Die Anklage der Berliner Generalstaatsanwaltschaft wirft ihnen vor allem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland vor.
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