Bald ist es vorbei mit dem Neun-Euro-Ticket. Unabhängig davon, ob und wann es ein Nachfolgeangebot geben wird, lassen sich für den ÖPNV einige Lehren aus der Aktion ziehen.
. Es brauche einfachere Tarifoptionen, die auch erstmal neben den lokalen Regelungen bestehen könnten.
Nachholbedarf sieht Kosok zudem bei der technischen Umsetzung: Nicht jeder Verkehrsverbund brauche seine eigene App für den Ticketverkauf. „Da gab es in den vergangenen Jahren zwar Fortschritte, aber wir sind lange noch nicht so weit wie etwa wie die Schweiz“, sagt er.Für neun Euro pro Monat mit dem ÖPNV durch ganz Deutschland - ein verlockendes Angebot, das Millionen Fahrgäste genutzt haben.
Auch Agora-Experte Kosok sieht im Preis ein wichtiges Lockmittel für den ÖPNV. Vor allem den Bund sieht er in der Pflicht, durch zusätzliche finanzielle Mittel für bezahlbare und stabile Preise zu sorgen.Volle Züge, zahlreiche Verspätungen und Ausfälle - insbesondere auf den touristisch begehrten Strecken hat das Neun-Euro-Ticket ein weiteres Mal gezeigt, dass das deutsche Schienennetz für deutlich mehr Fahrgäste nicht ausgestattet ist.
Doch es fehlt nicht nur an Infrastruktur auf der Schiene, sondern auch an ausreichend Bussen und Personal in den Städten und Gemeinden. „Es braucht größere Flotten, mehr Busspuren und eine bessere Bezahlung“, sagt Naumann von Pro Bahn.
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