Gerhard Blabensteiner, erfahrener Waldfachmann, hat einen derartigen Baumstamm noch nie gesehen. Nicht nur er staunt über die außergewöhnliche Stammbildung der von ihm gefällten Fichte. Zur Erforschung dieses Naturphänomenes will er ein „Scheiberl“ davon der Wissenschaft übergeben.
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„Da hab ich schon gestaunt. Als Gabriele vorbeigekommen ist, hab ich ihr das gezeigt und sie ist gleich um den Fotoapparat gelaufen“, lacht Blabensteiner. Gabriele Moser, die Partnerin von Gerhard Blabensteiner, ist Fotografin, auch für die KRONE. Sie schickt ein Foto an ihre Kollegen.„Am nächsten Tag - ich hab den Artikel in der Zeitung noch gar nicht gesehen - hat mich schon der ORF angerufen“, erzählt Blabensteiner.
Blabensteiner hat nämlich weitere ähnliche infromationen erhalten: Durch Zug und Druck, etwa durch Seile, können solche Wulste von Bäumen gebildet werden, also durch Einwirkung von außen. Trotzdem: „Auf meinem Baum ist das aber so rautenförmig und regelmäßig...“ „Bei Umfragen im persönlichen Umfeld wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Runen aus alten Kulturen auch so ausgesehen haben könnten, wie das Muster im Baumstamm“, erzählt sie. Blabensteiner ergänzt: „Ich habe ein Schreiben erhalten in dem ein Mann berichtet, die Druiden hätten vor 2.000 Jahren solche Runenbäume wachsen lassen können.“
Abschließend meint er: „Ich lasse mich von den vielen Informationen berieseln und vertraue dann doch eher der Wissenschaft.“ Er nehme den Baum als Kraftbaum entgegen – weil das könne nur gut sein. Geometrische Formen, die regelmäßig angeordnet sind, schlängeln sich wie dicke Lebensadern über einen kürzlich von Gerhard Blabensteiner gefällten Baum.
Gerhard Blabensteiner _Plus _Slideshow Magische Fichte
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