Nach dem Tod eines Geliebten stellt sich irgendwann die Frage wie man die Spuren, die jemand digital hinterlassen hat, löschen oder an sie herankommen kann? Fünf Dinge, auf die es ankommt: 1. Zu Lebzeiten Zugangsdaten zu Facebook, Instagram & Co. Notieren.
Jeder Internetnutzer sollte so früh wie möglich alle wichtigen Zugangsdaten geschützt und sicher notieren. Die Verbraucherzentrale rät die Login-Daten aktuell zu halten. So haben die Hinterbliebenen Zugang zu den jeweiligen Accounts. 2. Übersicht mit allen Zugangsdaten an sicherem Ort hinterlegen. Eine Übersicht aller Benutzernamen und Passwörtern kann man sicher zuhause aufbewahren oder in einem notariell erstellten Testament.
Sofern nicht testamentarisch vorgesorgt, sollte man eine Bezugsperson ins Vertrauen zu ziehen und mitteilen, wo die Übersicht der Online-Zugänge verwahrt ist. Dieser Person können Sie mitteilen, wie mit den Profilen umgegangen werden soll. 4. Mit Vollmacht und unter Vorlage des Erbscheins Löschung verlangen. Hinterbliebene erben nicht nur Sachwerte, sondern treten auch in die Verträge des Verstorbenen ein.
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