Hat die Nasa außerirdisches Leben auf dem Mars gefunden und getötet? Was irre klingt, behauptet jetzt ein Forscher und unterstützt damit eine These, die bereits ein anderer Wissenschaftler aufgestellt hat.
Der Forscher Gilbert Levin war damals an den Nasa-Experimenten beteiligt und betont seit Jahren immer wieder, dass es gut möglich sei, dass die Nasa damals Leben auf dem Mars entdeckt habe. Die Mehrheit der Forschungsgemeinschaft widerspricht ihm. Jetzt tritt ihm Dirk Schulze-Makuch allerdings zur Seite und hat eine gewagte Theorie.
Wird Wasser zu diesen Lebewesen hinzugegeben, die sich optimal an extreme Trockenheit angepasst haben, würden sie quasi „ertränkt“ werden, so Dirk Schulze-Makuch, der einen interessanten Vergleich anführt: „Es wäre wie ein außerirdisches Raumschiff, das einen halbtot in der Wüste findet und beschließt ,Menschen benötigen Wasser, lasst uns den Menschen in das Meer bringen, um ihn zu retten.‘ Das würde auch nicht funktionieren.
Wenn das Wasserstoffperoxid erhitzt werden würde, würde es diese Zellen töten, so der Wissenschaftler weiter. Außerdem würden große Mengen Kohlendioxid entstehen – und genau das hat ein Instrument laut Dirk Schulze-Makuch damals gemessen.