Als Polizisten die Meldung von einem Rind als Beifahrer bekamen, gingen sie von einem Kalb aus. Doch sie trafen auf L...
Als Polizisten die Meldung von einem Rind als Beifahrer bekamen, gingen sie von einem Kalb aus. Doch sie trafen auf Lee Meyer und seinen Freund, den Watusi-Bullen.
Norfolk – Eine Zulassung, sprich Pickerl, bekäme das Auto von Lee Meyer hierzulande wohl nicht. Die Hälfte der Windschutzscheibe und des Dachs des weißen Ford fehlen. Ein gelbes Metallgitter ist als Beifahrertür installiert. Dahinter und daran angebunden steht Howdy Doody, ein riesiger Watusi-Bulle mit meterlangen Hörnern.ansehen zu können.
Lee Meyer wohnt in Neligh, etwa 36 Kilometer von Norfolk entfernt im US-Bundesstaat Nebraska und hat den Watusi-Bullen vor rund acht Jahren als Kälbchen gekauft. Schnell seien Meyer und Howdy Doody „beste Freunde“ geworden, erzählte Rhonda dem Radiosender US92. Einmal in der Woche gehe ihr Mann mit Doody spazieren, damit dieser Gras in den Straßengräben entlang des Highways fresse.
Die tierische Freundschaft war zumindest in Nebraska vielen bekannt. Lee Meyer ist seit Jahren mit Howdy Doody bei Paraden mitgefahren. Einmal hatte er sich sogar den Titel des besten Wagens bei Nebraskas großer Rodeo-Parade geholt. Bei der aktuellen Verkehrskontrolle kam Meyer mit einer Verwarnung davon. Der Polizeichef bemerkte laut news.sky.com allerdings spitz, dass diese Ausfahrt keine Parade gewesen sei. Die Zeitung jederzeit digital abrufen, bereits ab 23 Uhr des Vortags.
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